Reisebeschreibung
Ihre Highlights:
- 3x Eintritt Museum
- 3x Führung Museum und 2x Werksführung
- 4*-Hotel President in Correggio
1. Tag: Anreise & Ferrari
Anreise am frühen Morgen über Salzburg - Innsbruck - Brenner und Bozen nach Maranello für einen Besuch des Ferrari Museums. Das Ferrari-Museum in Maranello ist die offizielle Ausstellung des Ferrari-Werks, nur wenige Schritte von den Fabriken und der Fiorano-Strecke entfernt. Im Inneren sind Trophäen und Autos, Straßen- und Formel-1-Fahrzeuge sowie Bilder ausgestellt, die die ruhmreiche Geschichte der Scuderia del Cavallino Rampante erzählen. Anschließend Quartierbezug in unserem 4-Sterne Hotel President in Correggio.
2. Tag: Pagani & Lamborghini
Der Vormittag geht es nach San Cesario Sul Panaro in das berühmte Pagani-Werk "Pagani Automobil S.p.A.". „Horacio Pagani hat immer das Ziel gehabt, das schönste Auto der Welt zu entwickeln. Um das zu erreichen, tüftelte und designte er schon während seiner Schulzeit an verschiedenen Modellen und ersten Fahrzeugen. 1982 zieht es Pagani nach Italien, wo er schnell zum Chefingenieur von Lamborghini aufsteigt. Unter anderem stammt das Konzept für den Countach Evoluzione von Lamborghini aus Paganis Feder. Die Gewinne fließen derweil nahezu vollständig in das eigentliche Herzensprojekt des Automobilenthusiasten: den Pagani Zonda, an dem der Argentinier seit Ende der 1980er-Jahre arbeitet. 1992 schlägt schließlich die offizielle Geburtsstunde von Paganis eigener Automarke. Der vollständige Name: "Pagani Automobili S.p.A.". Doch es dauert weitere sieben Jahre, bevor das erste Pagani-Modell vom Band rollt. Das Pagani-Logo hat sich übrigens seit der Firmengründung nicht verändert. Während andere Fahrzeughersteller ihre Embleme immer wieder modernisieren, etwa die Audi-Ringe, die Spirit of Ecstacy von Rolls Royce oder der Leaper von Jaguar, bleibt Horacio Pagani dem markanten Oval treu. Viele Modelle sind es nicht, die Pagani bisher auf den Markt gebracht hat. Doch gerade das trägt zum exklusiven Charakter des norditalienischen Autobauers bei, denn die vorhandenen Fahrzeuge haben es in sich. 1999 stellt das Unternehmen sein erstes Modell vor: den Pagani Zonda C12. Unter der Motorhaube des Sportwagens schlägt ein starkes Herz. Der 6,0-Liter-V12-Motor stammt von Mercedes-AMG und leistet beachtliche 290 Kilowatt Leistung, also 394 PS. Von null auf 100 schafft es das Hypercar in 3,9 Sekunden. Spitzengeschwindigkeit: 298 Kilometer pro Stunde. In den Jahren danach folgen mehrere Modellvarianten und Sondermodelle: 2002: Zonda C12 S; 2003: Zonda C12 S 7.3; 2005: Zonda C12 F; 2009: Zonda Cinque; 2010: Zonda Uno; 2010: Zonda Tricolore; 2013: Zonda Revolucion; 2017: Zonda HP Barchetta. Bei Pagani trifft Gutes zusammen, um gemeinsam Großartiges zu schaffen: italienische Designvisionen, modernste Carbontechnologie und einige der stärksten Motoren, die Mercedes-AMG zu bieten hat. Für den letzten Schliff sorgt die detailverliebte Handarbeit, in der jedes einzelne Pagani-Modell gefertigt wird. Nach einer Mittagspause steht der Nachmittag im Zeichen des Kampfstiers! Unsere Reise führt uns nach Sant’Agata Bolognese zum Lamborghini Museum. Von den ersten visionären Kreationen des Genies Ferruccio Lamborghini wie dem Miura und Countach, bis zu den neuesten Super-Sportwagen und den exklusiven Fahrzeugen wie dem Hybrid-Konzeptwagen Asterion, dem Few-Off Centenario, dem Huracán Performante und dem Aventador SVJ. Anschließende Heimreise und Abendessen im Hotel.
3. Tag: Ducati & Heimreise
Nach dem Frühstück geht es nach Bologna zum Ducati-Museum und zur Ducati-Werksbesichtigung. Im Museum in Borgo Panigale sehen Sie die Präsentation der berühmten roten Motorräder. Mit leuchtenden Augen erzählt der Führer die Geschichte, wie die Motorräder in diversen Garagen, Sammlungen und Werkstätten aufgetrieben und in unzähligen Stunden restauriert wurden. So schön, dass sie den Eindruck machen, als wären sie gerade erst vom Produktionsband gelaufen. Bei der rund einstündigen Führung durch die "heiligen" Werkshallen erfährt der Besucher, wie bis zu 350 Ducati pro Tag an vier Produktionsstraßen entstehen. Danach geht es natürlich auch noch in das berühmte Ducati-Museum. Gegen Mittag treten wir nach erlebnisreichen Tagen die Heimreise an.