Reisebeschreibung
Der Donau-Ilz-Radweg glänzt durch ein Wechselspiel verschiedener Landschaften - von den weitläufigen Flussauen der Donau geht es ganz entspannt hinein in den Bayerischen Wald als "grünes Dach Europas". Ohne störenden Autoverkehr kann man in Ruhe die Natur genießen oder in den Ortschaften am Wege die Sehenswürdigkeiten besuchen, eine Pause im Biergarten machen oder sich im Freibad oder Badeweiher entspannen.
Er führt von der Donau in Niederalteich nach Hengersberg und von dort auf einer ehemaligen Bahntrasse durch den Sonnenwald und das Dreiburgenland ins Ilztal bei Hutthurm/Kalteneck. Aufgelassene Bahntrassen eignen sich aufgrund der geringfügigen Steigungen und der starken Verdichtung des Untergrundes hervorragend als Radweg.
Anreise via Passau nach Vilshofen an der Donau. Dort laden wir die Räder aus und radeln am Donauradweg flussaufwärts nach Niederalteich. Nach einer kurzen Besichtigung der sehenswerten Klosterkirche der Benediktinerabtei Niederalteich geht’s weiter nach Hengersberg. Hier beginnt die aufgelassene Eisenbahntrasse des „Donau-Ilz-Radweges“. Durch sanftes Hügelland, schattige Waldpassagen, Felsdurchbrüche und idyllische Täler führt der Radweg entlang der südlichen Ausläufer des Naturparks „Bayerischer Wald“. Verschiedene Relikte aus der alten Eisenbahnzeit und auch Geschichtsträchtiges säumen den Radweg über Schöllnach, Eging am See, Fürstenstein und Tittling. Schließlich erreichen wir Kalteneck an der Ilz, dem letzten Wildwasser Ostbayerns - auch „Die schwarze Perle“ genannt - und beenden die heutige Tagestour. Nach dem Verladen der Räder in den Bus treten wir die Heimreise zu Ihren Ausgangsorten an.
Radetappe: 70km
Höhenprofil: 300Hm bergauf, 280Hm bergab
Schwierigkeit: leicht