Reisebeschreibung
Ihre Highlights:
- Zwei wunderschöne und zentral gelegene 4*-Hotels
- Radtouren in traumhafter Landschaft in Bayern
- Radreiseleitung während der ganzen Reise
1. Tag: Anreise, Das bezaubernde Rothenburg ob der Tauber
Fahrt über München und Augsburg nach Rothenburg an der Tauber. Bei einem Bummel durch die mittelalterliche Stadt können Sie sich vom Flair verzaubern lassen oder in einem der zahlreichen Cafés die süße regionale Spezialität „Schneeball“ genießen. Anschließend laden wir die Räder aus dem Anhänger und beginnen die heutige Tagesetappe. Wir folgen anfangs dem Fluss Tauber am „Romantische-Straße-Radweg“, einer alten Eisenbahntrasse. Schließlich erreichen wir die mittelalterliche Stadt Feuchtwangen an der Romantischen Straße. Unser Hotel liegt direkt am Marktplatz, das Hotel Greifen-Post****. Nach dem Check-In und einem kleinen Bummel durch die Stadt erwartet uns im Hotel ein Abendessen.
Radetappe: ca. 35km
Höhenprofil: 210Hm bergauf, 170Hm bergab
Schwierigkeit: leicht
2. Tag: Zur Quelle der Altmühl
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Hornau. Hier im Hornauer Weiher entspringt die Altmühl. Dies ist auch unser Startpunkt entlang des Altmühtal-Radweges. Wir radeln durch Colmberg, mit seiner imposanten Burg, und Leutershausen nach Herrieden. In dem kleinen Städtchen, dessen Wahrzeichen der Storchenturm ist, werden wir eine Pause zur Stärkung einlegen. Mit neuer Kraft geht es weiter über Ornbau, einer der kleinsten Städte Bayerns, zu unserem heutigen Endpunkt Gunzenhausen am Altmühlsee, der Storchenstadt. Nach einem kurzen Stadtrundgang verladen wir die Räder fahren mit dem Bus wieder zu unserem Hotel. Abendessen im Hotel.
Radetappe: ca. 66km
Höhenprofil: 60Hm bergauf, 80Hm bergab
Schwierigkeit: leicht
3. Tag: Zu den „Zwölf Aposteln“
Gestärkt fahren wir nach dem Frühstück mit dem Bus wieder nach Gunzenhausen, dem Endziel des Vortages. Nach dem Entladen der Räder setzen wir unsere Radtour auf dem Altmühltal-Radweg fort. Kurz nach Gunzenhausen beginnt offiziell der „Naturpark Altmühltal“. Die Altmühl immer im Blick radeln wir nach Treuchtlingen. Weiter geht es vorbei an der Burg Pappenheim und durch Solnhofen. Ein kleines Stück nach Solnhofen erblicken wir links des Flusses die „Zwölf Apostel“, eine Felsengruppe im „Naturschutzgebiet Juratrockenhang“. Bei Dollnstein ragt neben dem Radweg das steile, 45m hohe, Felsmassiv des „Burgstein“ auf. Via Obereichstätt erreichen wir schließlich unser heutiges Etappenziel, die alte Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt. Nach einer kleinen Erkundung durch die Stadt radeln wir zu unserem Hotel, das direkt am Rande der Altstadt an der Altmühl liegt und auch Das Altmühl**** heißt. Abendessen im Hotel.
Radetappe: ca. 74 km
Höhenprofil: 60Hm bergauf, 90Hm bergab
Schwierigkeit: leicht
4. Tag: Mitten durch den „Naturpark Altmühltal“
Nach dem Frühstück starten wir die heutige Radtour direkt vom Hotel. Wenige km nach Eichstätt erreichen wir Pfünz mit seinem Römerkastell. Am Radweg, dem Fluss folgend, mit etlichen Windungen, radeln wir vorbei an der Gungoldinger Wacholderheide und Arnsberg nach Kipfenberg. Nach einer kurzen Kaffeepause geht es weiter über Kinding mit seiner Wehrkirche nach Beilngries. In diesem Erholungsort werden wir im Stadtzentrum unsere Mittagsrast einlegen. Frisch gestärkt setzen wir unsere Tagesetappe fort. Kurz vor Dietfurt überqueren wir den „Rhein-Main-Donau-Kanal“. Von der Brücke sehen wir auch die jetzige Mündung der Altmühl in den Kanal, der ab Dietfurt im ursprünglichen Bett der Altmühl verläuft. Wir folgen nun dem Kanal bis Riedenburg. Oberhalb des Ortes dominiert das Schloss Rosenburg, die Ruine Rabenstein und die Burgruine Tachenstein. Nach einem Abschlussdrink verladen wir die Räder in den Bus und fahren zu unserem Hotel nach Eichstätt zurück. Abendessen im Hotel.
Radetappe: ca. 75km
Höhenprofil: 50Hm bergauf, 90Hm bergab
Schwierigkeit: leicht
5. Tag: Zum Benediktinerkloster an der „blauen“ Donau
Nach dem Frühstück und Auschecken geht es mit dem Bus nach Riedenburg. Dort laden wir die Räder aus und setzen unsere Radtour fort. Kurz nach Riedenburg erblicken wir links über dem Kanal die Burg Prunn, von dort stammt eine Handschrift des Nibelungenliedes, der sogenannte „Prunner Codex“. Bei Essing erwartet uns der „Tatzelwurm“, mit 193m eine der längsten Holzbrücken Europas, über den Rhein-Main-Donau-Kanal und die alte Holzbrücke mit dem Brucktor unterhalb der Burg Randeck. Schließlich erreichen wir Kelheim, hier überqueren wir den Kanal und die Donau. Ein letzter Anstieg, vorbei am Waldfriedhof, und wieder hinunter zur Donau führt uns zu unserem Endpunkt der Radreise, dem Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch. Nach einer individuellen Besichtigung und Stärkung in der Klosterschenke fahren wir zum Bus. Nach dem Verladen der Räder treten wir die Heimreise zu den Ausgangsorten an.
Radetappe: ca. 26km
Höhenprofil: 130Hm bergauf, 145Hm bergab
Schwierigkeit: leicht




