Reisebeschreibung
Ihre Highlights:
- wunderschöne gemütliche Radwege
- historische Städte
- ortskundige eigene Rad-Reiseleitung
1. Tag: Anreise, Villach - Tarvis
Nach einer schnellen Anreise nach Villach starten wir mit den Rädern in der Stadt und machen uns auf den Weg Richtung österreichisch-italienischer-Grenze. Am Grenzübergang bei Thörl-Maglern überqueren wir die Grenze und folgen dem Fluss Slizza bis Tarvis. Auch in Italien ist der Radweg bestens ausgebaut und so radeln Sie gemütlich bergab durch das Kanaltal und bewundern dabei vom Sattel aus die Schönheiten der friulanischen Alpenregion mit einer intakten, unberührten Natur und ausgedehnten Wäldern bis Pontebba. Die heutige Etappe ist kurz, deshalb bleibt bestimmt noch Zeit für einen kleinen Stopp in Tarvis für einen Kaffee oder ein leckeres Eis. Unser Abendessen und unsere Übernachtung für die ersten beiden Nächte haben wir im Hotel Willy*** in Gemona.
Radetappe: ca. 55km
Höhenprofil: 330Hm bergauf, 300m bergab
Schwierigkeit: mittel
2. Tag: Tarvis - Gemona
Von Pontebba setzen wir auf dieser einzigartigen Kaiser-Franz-Josef-Bahntrasse wieder unsere Reise fort. Wir sehen heute auch den Zusammenfluss im schier unfassbar riesigem Flussbett von Fella und Tagliamento. Am Nachmittag machen wir noch einen Abstecher nach Venzone, einem der wunderbarsten Orte Italiens. Es gibt wenig Orte, die so viel Geschichte miterlebt haben. Nach einem Erdbeben 1976 wurde der Ort völlig zerstört und wieder originalgetreu aufgebaut. Wir radeln heute durch über 20 Tunnels auf der alten Kaiserbahntrasse. Stetig bergab rollen wir dem Süden entgegen bis Gemona.
Radetappe: ca. 53km
Höhenprofil: 0Hm bergauf, 250Hm bergab
Schwierigkeit: leicht
3. Tag: Gemona - Udine
Wir starten heute in Gemona und mit einem kleinen Umweg über Cividale geht es nach Udine. Cividale, die Stadt Cäsars, mit ihrer bekannten Teufelsbrücke, wird Sie noch lange beeindrucken. Weiter geht es nach Udine. Die fast 400 Jahre, während denen die Stadt unter venezianischer Herrschaft gestanden ist, sind heute noch sichtbar, besonders auf dem Hauptplatz der Stadt. Unser Hotel Friuli*** liegt im Herzen von Udine und Sie werden am Abend noch ausgiebig die Möglichkeit haben, bei einem gemeinsamen Spaziergang die Stadt und Ihre Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Heute ist kein Abendessen im Hotel geplant, da es in Udine so viele verschiedene Möglichkeiten gibt, nach Lust und Laune eine schöne Trattoria, eine Osteria oder ein Ristorante auszuwählen.
Radetappe: ca. 67km
Höhenprofil: 370Hm bergauf, 210Hm bergab
Schwierigkeit: mittel
4. Tag: Udine - Grado
Die letzte Radetappe ist überwiegend auf flachem Terrain. Die letzten Kilometer bis zum Meer führen vorbei an Palmanova und Aquileia, der bedeutenden spätantiken Kaiserresidenz. Die romanische Basilika von Aquileia demonstriert durch ihren einzigartigen Mosaikfußboden den Reichtum der spätantiken Stadt. Nach einer Besichtigung (fakulatitv) geht es weiter nach Grado zu unserem Hotel Diana****. Auch dieses Hotel ist mitten im Zentrum und so können Sie den Abend wieder für einen ausgiebigen Stadtspaziergang nutzen. Hier haben wir ein gemeinsames Abendessen in einem "Ristorante" gegenüber unserem Hotel.
Radetappe: ca. 58km
Höhenprofil: 10Hm bergauf, 110Hm bergab
Schwierigkeit: leicht
5. Tag: Grado, Heimreise
Den heutigen Tag starten wir nach einem ausgiebigen Frühstück mit unsere Heimfahrt Richtung Salzburg. Davor kehren wir aber noch zu einer Weinprobe ein, um die friulanischen Köstlichkeiten aus Trauben zu verkosten. Dazu wird ein kleiner Mittagsimbiss gereicht und wir haben genügend Zeit, diese wunderschöne Radreise bei einem gemeinsamen Umtrunk ausklingen zu lassen. Am frühen Nachmittag machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Norden und zurück zu Ihren Ausgangsorten.